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Die Generalversammlung der aventron genehmigt die Kapitalerhöhung 2016

Die Generalversammlung der aventron (Kleinkraftwerk Birseck AG) genehmigt die Kapitalerhöhung über maximal 135 Mio. CHF (Eigenkapital) und bestätigt die Umfirmierung in aventron AG. 

An der 10. Generalversammlung vom 26. Mai hat die Generalversammlung einer weiteren Kapitalerhöhung zugestimmt. Das bisherige Aktienkapital von CHF 19’450’919.00 wird um maximal 15’000‘000 neue Namenaktien, mit einem Nennwert von einem Franken, erhöht. Die Namenaktien werden zum Ausgabebetrag von CHF 9.00 pro Aktie ausgegeben. Das Eigenkapital erhöht sich damit um maximal 135 Millionen Franken. Um als europäische Grünstromproduzentin künftig eine führende Position einzunehmen, verfolgt die aventron eine zielgerichtete und ausgewogene Wachstumsstrategie. Mit dem Ausbau eines diversifizierten und rentablen Portfolios in den drei Technologien Wasser, Sonne und Wind sollen Umsatz und Profitabilität weiter gesteigert werden. Ziel ist, bis im Jahr 2020 über einen Anlagenpark mit einer installierten Leistung von 500 Megawatt (MW) zu verfügen und damit rund 1050 Gigawattstunden (GWh) erneuerbare Energie zu produzieren. Der Emissionsprospekt kann unter www.aventron.com bezogen oder angefordert werden.

Umfirmierung

Die Generalversammlung genehmigte ebenfalls die Umfirmierung (Namensänderung) der Kleinkraftwerk Birseck AG in aventron AG. Der neue Name wurde anlässlich der Jubiläumsfeier im vergangenen Dezember vorgestellt und widerspiegelt das grenzüberschreitende Profil der Gesellschaft besser.

Die aventron konnte ihren Aktionärinnen und Aktionären ein weiteres erfolgreiches Geschäftsjahr präsentieren. In jedem der Zielländer der aventron konnten neue Kraftwerke akquiriert und das Portfolio gestärkt werden. Die gesamte aventron-Gruppe erarbeitete 2015 ein positives Resultat nach Steuern und vor Minderheiten von 2,9 (Vorjahr 1,1) Millionen Franken. Das Betriebsergebnis (EBIT) liegt mit 7,0 Millionen Franken 82 % höher als im Vorjahr. Im Verhältnis zum Nettoerlös liegt die EBIT-Marge bei 29,4 (26,2) Prozent.  Die versammelten Aktionärinnen und Aktionäre, welche insgesamt 90.8 Prozent der Aktienstimmen vertraten, genehmigten ohne Gegenstimme den Jahresbericht sowie die Rechnung 2015. Die Generalversammlung folgte dem Antrag des Verwaltungsrates und beschloss, pro Aktie eine Dividende von 0.21 Franken (Vorjahr 0.20 Franken) auszuschütten.

Wahlen

Die bisherigen Verwaltungsräte Cédric Christmann (VR-Präsident), George Coelho, Erich Peter und Werner Ulmer wurden für eine weitere Amtsdauer bis 2017 bestätigt. Neu gewählt wurden Fabian Baerlocher und Beat Huber.

aventron erwirbt 18 Megawatt Windpark in Italien

Dresden/Münchenstein, 23. Mai 2016 – aventron erwirbt den 18 MW Windpark Melfi II in der Basilicata von der WSB Unternehmensgruppe. aventron stärkt damit ihre Präsenz im südlichen Nachbarsland und vertieft die Beziehung mit WSB.

Der Windpark Melfi II wurde 2015 erbaut und befindet sich an einem für Windenergie geeigneten Standort 100 km westlich von Bari. Neun Vestas V110 Windturbinen wurden kürzlich in Betrieb genommen und werden erwartete 42 GWh Strom pro Jahr produzieren was einem jährlichen Umsatz von 4.8 MEUR entspricht. Dies ist der Dritte von aventron von der WSB Gruppe erworbene Windpark. Mit dieser Beteiligung wächst sowohl das Italiengeschäft wie auch das Windsegment der aventron substantiell. Die aventron betreibt heute 14 MW in Solarkraftwerken in Italien

Umsatzziele erreicht und Profitabilität gesteigert

aventron steigert im Jahr 2015 den Umsatz auf 24,7 Millionen Franken und erhöht den Nettogewinn von 0,7 auf 1,9 Millionen. Das Portfolio umfasst Ende 2015 eine der aventron zurechenbare installierte Gesamtleistung von 160 Megawatt.

 Trotz Abwertung des Euro und weiter sinkenden Strommarktpreisen, schliesst aventron das Geschäftsjahr 2015 mit erfreulichen Zahlen ab. Der Umsatz konnte um 61 Prozent auf 24,7 Millionen Franken gesteigert und der EBIT um 82 Prozent auf 7 Millionen Franken erhöht werden. Zu diesem Wachstum haben vor allem der Ausbau des Photovoltaiksegments in Italien sowie die neuen Akquisitionen im Segment Windkraft in Deutschland und Frankreich beigetragen. Im Verhältnis zum Nettoerlös liegt die EBIT-Marge bei 29 (Vorjahr 26) Prozent. Der EBITDA pro Aktie, eine Kennzahl für die Profitabilität der Unternehmung, erhöht sich um 19 Prozent. Als Nettogewinn resultieren 1,9 Millionen Franken, was gegenüber dem Vorjahr einer Steigerung von 1,2 Millionen Franken entspricht. In allen Ländern, in denen aventron aktiv ist, konnten weitere Kraftwerke erworben und damit die Marktposition gestärkt werden. Das Portfolio umfasst Ende 2015 eine anteilige installierte Gesamtleistung von 160 (VJ 104) Megawatt. Erstmals trägt das Segment Windkraft mit 36 Prozent Anteil signifikant zum Umsatz bei. 30 Prozent stammen vom Segment Wasserkraft und 34 Prozent vom Segment Photovoltaik.

Das gute Jahresergebnis erlaubt es aventron, die Dividende um 5 Prozent zu erhöhen. Der Verwaltungsrat schlägt der Generalversammlung (GV) eine Dividende von 0.21 Franken je Aktie vor. Die Generalversammlung der aventron (Kleinkraftwerk Birseck AG) findet am 26. Mai 2015 statt. Die Umfirmierung in aventron AG wird ebenfalls der GV zur Genehmigung vorgelegt.

Im Jahr 2015 wurden Investitionen von 56,2 Millionen Franken in die Akquisition von bestehenden Kraftwerken und in den Bau von eigenen Produktionsanlagen getätigt. Die Bilanzsumme stieg innerhalb eines Jahres auf 307,6 (VJ 196,2) Millionen Franken. Per Ende 2015 verfügte die aventron-Gruppe über flüssige Mittel in der Höhe von 19,3 (VJ 16,4) Millionen Franken. Im Rahmen der erfolgreich abgeschlossenen Kapitalerhöhung im Jahr 2015 konnte das bisherige Eigenkapital um 21,32 Millionen Franken aufgestockt werden. Nebst Sacheinlagen und Darlehenskonvertierungen wurden 6,37 Millionen Franken in frischen Barmitteln investiert.

Weitere Kapitalerhöhung geplant

Anlässlich der Generalversammlung 2016 beabsichtigt aventron eine weitere Kapitalerhöhung mit einem Volumen von bis zu 15 Millionen Aktien genehmigen zu lassen. Das entspricht einer Erhöhung des Eigenkapitals um maximal 135 Millionen Franken. Die Namenaktien werden zum Ausgabenbetrag von CHF 9.00 pro Aktie ausgegeben. Ein wesentlicher Teil des neuen Eigenkapitals soll durch die Sacheinlage von sich bereits in Betrieb befindenden Wind- und Solarkraftwerken durch die Hauptaktionäre liberiert werden. Mit der beabsichtigten Kapitalerhöhung sollen frische Mittel für den weiteren Ausbau eines diversifizierten Kraftwerk-Portfolios in den Ländern Schweiz, Deutschland, Frankreich, Italien, Norwegen und Spanien sichergestellt werden. Gesetzt sind ebenfalls die drei Technologien Wasser-, Sonnen- und Windkraft.