10 Jahre, höhergesteckte Ziele und ein neuer Name: Aus KKB wird Aventron

Ab Anfang 2016 wird die Kleinkraftwerk Birseck AG (KKB) unter dem neuen Namen Aventron auftreten. Mit der Namensänderung ist gleichzeitig auch eine Erhöhung der Unternehmensziele verbunden. Aufbauend auf die bisherigen erfolgreichen 10 Jahre verfolgt das Unternehmen einen markanten Wachstumskurs.

Vor genau 10 Jahren wurde die KKB durch ihren Ankeraktionär EBM (Genossenschaft Elektra Birseck) mit Sitz in Münchenstein gegründet. Das Kraftwerksportfolio umfasste in den Anfangsjahren zwei Klein-Wasserkraftwerke an der Birs und verschiedene Photovoltaikanlagen in der Region Nordwestschweiz. Zehn Jahre später betreibt die KKB Wasser-, Wind- und Solaranlagen in fünf Ländern Europas mit einer installierten Leistung von rund 180 Megawatt (MW). Energie Wasser Bern (ewb), Stadtwerk Winterthur sowie zahlreiche weitere Investoren traten dem Aktionariat der KKB im Verlauf der letzten Jahre bei. Aufbauend auf den bisherigen Erfolg will das Unternehmen bis ins Jahr 2020 das Kraftwerks-Portfolio neu auf 500 MW ausbauen und damit die Stromproduktion auf jährlich mindestens 1000 Gigawattstunden (GWh) erhöhen. Der bisherige Länderfokus auf die Schweiz, Frankreich, Deutschland, Italien und Norwegen wird um Spanien ergänzt.

Die Umbenennung ist mehr als nur eine Namensänderung. Aventron reflektiert die verstärkte internationale Ausrichtung. Über die Begriffe «avenir» und «electron» bringt das Unternehmen zudem seine starke Zukunftsfähigkeit und seine angestrebte Position als modernen, europäischen Produzent von Grünstrom zum Ausdruck.