An der Generalversammlung der aventron AG wurde allen Anträgen des Verwaltungsrats zugestimmt. Die Grünstromproduzentin weist ein dynamisches Wachstum auf.
aventron konnte an der 11. Generalversammlung ihren Aktionärinnen und Aktionären ein weiteres erfolgreiches Geschäftsjahr präsentieren. Mit derzeit 96 Windturbinen, 91 Solar- und 31 Hydroanlagen in sechs europäischen Ländern verfolgt sie eine zielgerichtete und ausgewogene Wachstumsstrategie in der dezentralen Stromproduktion. 2016 hat sich durch die bisher grösste Kapital- und Sacheinlage das Portfolio von 180 Megawatt (2015) auf 350 Megawatt erhöht. Die Stromproduktion kletterte von 251 Gigawattstunden auf 453 Gigawattstunden. Das Mitarbeiterteam wurde verstärkt.
Bis 2020 beabsichtigt aventron, über einen Anlagenpark mit einer installierten Leistung von 500 Megawatt zu verfügen und damit rund 1050 Gigawattstunden Strom aus erneuerbaren Energien zu produzieren. Für das laufende Geschäftsjahr plant aventron den Zukauf von rund 40 Megawatt neuer Leistung in den Sektoren Solar-, Wind- und Wasserkraft.
Die versammelten Aktionärinnen und Aktionäre, welche insgesamt 93.7 Prozent der Aktienstimmen vertraten, genehmigten ohne Gegenstimme den Jahresbericht sowie die Rechnung 2016. Die gesamte aventron-Gruppe erarbeitete 2016 ein Jahresergebnis von 3.0 (Vorjahr 1,9) Millionen Franken. Der Nettoerlös betrug 48.5 (Vorjahr 23.8) Millionen Franken und der EBIT 13.8 (Vorjahr 7.0) Millionen Franken. Die Generalversammlung folgte dem Antrag des Verwaltungsrates und beschloss, wie im Vorjahr pro Aktie eine Dividende von 0,21 Franken auszuschütten.
Die bisherigen Verwaltungsräte Cédric Christmann, George Coelho, Werner Ulmer und Beat Huber wurden für die Amtsdauer bis 2018 wieder gewählt. aventron verabschiedete mit Dank Fabian Baerlocher aus dem Verwaltungsrat und hiess Michael Stalder und Thomas Schaub als neue Verwaltungsräte willkommen.